Sternenhimmel Sommer Blick auf Rosengarten und Latemar | © David Gruber
Sternenhimmel Sommer Blick auf Rosengarten und Latemar | © David Gruber
Der Sternenhimmel
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Auszeichnung „Most beautiful skies of Italy“

Das Sternendorf wurde von der Organisation „Astronomitaly“  für einen der schönsten Sternenhimmel in Italien mit GOLD ausgezeichnet. Die Qualität des Nachthimmels, der Einsatz für den Schutz und die Aufwertung des Natur- und Kulturerbes sowie das Vorhandensein von Unterkünften und Services für Reisende waren ausschlaggebend für die Auszeichnung. Das Sternendorf ist somit Teil des Netzwerkes Astrotourismus und gehört zu den besten Plätzen Italiens für die Beobachtung des Sternenhimmels und der Milchstraße.

Die Planeten am Sternenhimmel

Einmal durch das Sonnensystem

Hinauf zeigen sie, die zeitlosen Kalkriesen der Dolomiten und strecken sehnsüchtig ihre Felsspitzen. Denn dort an der Himmelskugel kreisen die Sterne in Bahnen und wenn im Schein der Nacht das Universum auftaucht, zwinkern die Planeten der Erde zu.

Mercury | © Pixabay
Venus | © Pixabay
Earth | © Pixabay
Mars | © Pixabay
Jupiter | © Pixabay
Saturn | © Pixabay
Uranus | © Pixabay
Neptune | © Pixabay
Pluto | © Pixabay

Das große Who is Who im Sonnensystem

Gestreift sind sie, mit Kratern übersät oder mit Ringen verziert, die schillernden Planeten unseres Sonnensystems.

Kleiner Bruder Merkur

Rührig ist er und der Sonne am nächsten, der kleinste Planet Merkur. Er ist ein Kind der Dämmerung und taucht nur wenige Minuten vor oder nach der Sonne auf.

Mercury | © Pixabay

Strahlend helle Venus

Man kennt sie als Morgenstern oder Abendstern. Abgesehen vom Mond, ist die Venus der hellste Stern am Nachthimmel und manchmal sieht man sie auch im Tageslicht.

Venus | © Pixabay

Wasserplanet Erde

Wer mit dem Blick so weit in die Ferne schweift, der steht doch mit den Füßen auf ihr, der fruchtbaren Erde. Sie ist der dichteste Planet unseres Sonnensystems und der einzige mit Leben.

Earth | © Pixabay

Rostroter Mars

Planetenliebe rostet nicht, das ist wahr, doch bei so viel Eisenoxid wundert’s niemanden, wenn er so feurig da oben strahlt. Mit 27 km Höhe hat der Mars auch den höchsten Berg - den Olympus Mons - im Sonnensystem. Und das längste Talsystem, Valles Marineris, mit 4000 km.

Mars | © Pixabay

Gigantisch großer Jupiter

Er ist der größte Planet in unserem Sonnensystem: der Jupiter, ein stiller behäbiger Riese, in dem mehr als 1000 Erden Platz hätten. Allein in seine Sturmregion, dem „Großen roten Fleck“, würden zwei davon passen.

Jupiter | © Pixabay

Streifen am Saturn

Er ist der zweitgrößte Planet im Planetensystem und unverwechselbar, denn Millionen von kleinen Steinchen, Eisbrocken und Staub und einige Monde fliegen als Ringe um Saturns Bauch. Ihn kann man schon mit bloßem Auge am Sternenhimmel erkennen.

Saturn | © Pixabay

Eisiger Uranus

1781 von Wilhelm Herschel entdeckt, ist der Uranus – benannt nach dem griechischen Himmelsgott – der siebte und kälteste Planet im Sonnensystem mit einer Minimaltemperatur von -224°C.

Uranus | © Pixabay

Einsamer Neptun

Der Neptun ist zwar ein Gasriese, doch so weit entfernt, dass er selbst mit dem Fernglas nicht leicht zu finden ist. Seine Position wurde daher auch nicht entdeckt, sondern errechnet. Bisher flog nur eine einzige Raumsonde – im Jahr 1989 – an ihm vorbei. Am besten sieht man ihn im Herbst und im Winter.

Neptune | © Pixabay

Zwergplanet Pluto

Am kleinen Pluto, benannt nach dem römischen Gott der Unterwelt, scheiden sich die Astronomengeister. 2006 wurde ihm der Planetenstatus aberkannt – die Kategorie der Zwergplaneten wurde hingegen für ihn eingeführt. Bis dahin galt er als neunter Planet des Sonnensystems.

Pluto | © Pixabay

Partner von SKYSCAPE

Das Sternendorf in der Gemeinde Karneid (Trentino Südtirol) beteiligt sich neben dem Leadpartner „Comune di Asiago“ (Venetien), „Comune di Talmassons“ (Friaul Julisch Venetien), und der Tiroler Umweltanwaltschaft (Nordtirol – Austria) an diesem Interreg-Projekt V-A Italien-Österreich 2014-2020 mit dem Namen SKYSCAPE.

Das Hauptziel des Projektes besteht darin, das natürliche und kulturelle Erbe bestimmter Gebiete zu schützen und zu entwickeln, so dass ein innovatives Produkt geschaffen wird, das mit den Beobachtungen des Himmels verbunden ist, der sogenannten "Astro" – Tourismus. Diese Gebiete könnten innovative Ansätze für wissenschaftlichen, natürlichen und nachhaltigen Tourismus sowie Freizeit - und Kulturaktivitäten fördern und könnten einen Mehrwert für Touristen darstellen.

Das „Erstes europäisches Sternendorf“ in der Gemeinde Karneid arbeitet bereits seit 2012 im Sektor des Astrotourismus und ist somit die treibende Kraft für die weiteren Partner, die sich meist erst in den Anfängen zur Entwicklung zum Astrotourismus befinden. 
Zahlreiche Projekte und Initiativen im Sternendorf konnten über dieses Interreg-Projekt realisiert und finanziert werden, wie zum Beispiel Strukturen am Weg der Sterne, der Mini – Sternenweg, eine Fortbildung für Night Guides und vieles mehr.

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