Vom Spitzensportler zum Manager
Maria
Autor Maria Gufler
Tag EggentalerInnen

Einstieg von Ex-Weltcup Athlet Florian Eisath in die Führung von Carezza Ski

Was einem im Spitzensport zu Höchstleistungen antreibt, kann im Management als Erfolgsmotor dienen. Florian Eisath bestritt im März 2018 sein letztes Weltcuprennen im schwedischen Are und arbeitet nun aktiv in der Führung des Unternehmens „Carezza Dolomites“.

Topathleten und Manager haben dasselbe Ziel: immer besser zu sein als Ihre Gegner. Eine US Studie zeigt, dass ehemalige Spitzensportler gute Führungsqualitäten aufweisen, da sie über ein höheres Selbstbewusstsein verfügen. Willy Bogner und Marc Girardelli sind zwei Beispiele ehemaliger Olympiateilnehmer, welche auch im Berufsleben dorthin kommen konnten, wo sie kraft ihrer Gedanken und innerer Bilder, sowie dank ihres Muts, ihrer Disziplin und ihrer Entschlossenheit hinwollten. 

„Ziele müssen immer groß sein“

(Florian Eisath)

Auch Florian Eisath hat sich im Berufsleben hohe Ziele gesteckt: er möchte Carezza Dolomites zum führenden Bergerlebnisgebiet in Südtirol etablieren. Die Vorzeichen sind gut: die einzigartige Dolomiten Landschaft Rosengarten und Latemar, von der UNESCO 2009 zum Welterbe erkoren, der Karer See als eines der beliebtesten Ausflugsziele in den Alpen und das tägliche Alpenglühen am Abend, als sehr emotionales Erlebnis, wo selbst die Einheimischen sich allabendlich neu erfreuen. Der Vater von Florian, Georg Eisath, hat bereits vor 10 Jahren durch den Einstieg in die damals maroden Liftanlagen die Weichen gestellt. Es folgten zahlreiche Investitionen in die Modernisierung der Bergbahnen und Skipisten, 5 neue Liftanlagen sowie ein komplett neues, nach ökologischen Richtlinien erbautes Beschneiungssystem. Nun heißt es allerdings, diesen Weg des Aufbaus fortzuführen und durch die Schaffung eines Highlights am Berg die Destination noch begehrter zu machen. „Touch the Dolomites“ heißt das Projekt von Florian Eisath: der erste und nächstgelegenste Punkt von der Landeshauptstadt Bozen ins UNESCO Welterbe. In nur 20 Minuten ist man von Bozen bei der Talstation der Kabinenbahn Welschnofen und durch die Schaffung einer neuen Kabinenbahn von der Frommer Alm bis zur Kölner Hütte, benötigt man lediglich weitere 10 Minuten direkt den Felsen des Rosengartens auf 2.374m zu berühren. Hier erwartet die Besucher eine Architekturskulptur der besonderen Art: der italienische Architekt des Jahres 2016 Werner Tscholl verlegt die Bergstation unterirdisch in König Laurins Palast. 

„Ziele müssen immer groß sein“ , so Florian Eisath. „Bei kleinen Zielen lässt man sich leicht von auftretenden Schwierigkeiten stoppen, bei großen nicht. Denn hier ist der innere Ansporn so enorm, dass man eine Möglichkeit findet, das Problem zu meistern.“ Was Florian in den ersten Monaten seiner neuen beruflichen Laufbahn lernen musste ist die Geduld und der neue Rhythmus: „im Spitzensport ist man einen hohen Rhythmus gewohnt, dies funktioniert im Beruf nicht. Die hohen Ansprüche an sich selbst kann man nicht einfach auf das berufliche Umfeld übertragen.“

PR Kontakt:
Dr. Maria Gufler
marketing@carezza.it
Tel. +39 348 0141860

Skifahrer Abfahrt König Laurin Piste - Rosengarten im Abendrot | © Carezza Dolomites/Harald Wisthaler
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