Rosadira Bike Days
Jens
Autor Jens Vögele
Datum 06.12.2024
Tag Sport
Der Bike-Geheimtipp in den Dolomiten

Bike Abenteuer im Eggental: die Rosadira Bike Days

11. - 15.06.2025

Karer See, Rosengarten und Latemar: Das ist die malerische und spektakuläre Kulisse der Rosadira Bike Days in Südtirol vom 11. bis 15. Juni 2025. Hier im Eggental – nur 20 Minuten von Südtirols Hauptstadt Bozen entfernt – verspricht das Event für Mountainbiker und E-Mountainbiker atemberaubende Dolomiten-Touren für Anfänger und Genießer mit jeder Menge kulinarischen Highlights unterwegs. Zudem bieten die Rosadira Bike Days als Rundum-Sorglos-Paket ausreichend Gelegenheit, um bei Workshops an der Fahrtechnik zu feilen oder die Schrauberfähigkeiten auszubauen.  Auch der Biker-Nachwuchs kommt dabei auf seine Kosten. An allen Event-Tagen stehen Fahrtechniktrainings und spielerische Angebote für die Jüngsten auf dem Programm.

„So eine Aussicht gibt es nirgendwo anders“

Dorothea Wierer, vierfache Biathlon-Weltmeisterin

Interview mit Biathlon Star Dorothea Wierer

Dorothea Wierer ist die erfolgreichste Südtiroler Biathletin. Sie ist vierfache Weltmeisterin und zweimalige Gesamtweltcup-Siegerin. Die 34-Jährige lebt in Predazzo und war 2024 bei den Rosadira Bike Days unweit ihrer Heimat zu Gast. Welche Rolle das Fahrradtraining für sie spielt und wie sehr sie das Panorama in den Bergen ihrer Heimat liebt, das erzählt sie in diesem Interview.

 

Als vierfache Biathlon-Weltmeisterin sieht man im Sommer regelmäßig, wie du auf dem Rad in Südtirol trainierst. Welche Rolle spielt Radfahren für dich?

Für uns Biathleten ist Radfahren ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Wir machen nach der Saison im April ungefähr einen Monat Pause und steigen dann Anfang Mai wieder ins Training ein. Fürs Grundlagentraining nimmt Radfahren dann eine große Rolle ein, weil wir große Umfänge trainieren können, ohne damit den Körper und die Muskulatur zu sehr zu strapazieren.

 

Gehst du dann lieber Mountainbiken oder fährst du auch Rennrad?

Mountainbiken hier am Rosengarten und Latemar ist traumhaft schön. Ich lebe seit zwölf Jahren in der Region – und wie man hier die Berge genießen kann ist einfach einzigartig. Ich muss beim Mountainbiken aber immer aufpassen, dass ich nicht stürze. Deswegen fahre ich nur auf einfachen Forstwegen und bin bergab auch immer vorsichtig unterwegs. In der Gruppe trainieren wir aber auch oft auf dem Rennrad. Wenn man am Anfang der Saison mal 500 Kilometer in den Beinen hat, dann fängt es an, richtig Spaß zu machen. In unserer Trainingsgruppe sind auch viele Männer – und dann geht es natürlich immer auch ein bisschen darum, wer die Berge am schnellsten hochkommt.

 

Kannst du den Sommer auf dem Rad überhaupt genießen? Oder ist bei dir immer der Winter und die kommende Saison im Fokus?

Natürlich bin ich Wintersportlerin und richte alles auf meinen sportlichen Erfolg aus. Es ist wunderschön im Schnee zu sein – vor allem hier in der Gegend. Aber ich kann auch den Sommer genießen, weil ich dann weniger unterwegs bin und viel weniger unter Druck als in der Wettkampfsaison stehe.

 

Und wo trainierst du am liebsten?

Auf dem Lavazèjoch. Hier kann ich im Sommer Mountainbiken und Rennradfahren, und im Winter haben wir hier perfekte Trainingsbedingungen. Und auch wenn das Training noch so intensiv ist – man kann hier immer auch die Berge genießen. So eine Aussicht gibt es nirgendwo anders, das sagen auch immer wieder die Wintersportler, die aus aller Welt hier zum Training herkommen.

 

Skifahrer Abfahrt König Laurin Piste - Rosengarten im Abendrot | © Carezza Dolomites/Harald Wisthaler
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